Der ROCSO (Jeannette) hatte wieder zu 3 Musikabenden im Rahmen des st.peter at sunset in Kestenholz eingeladen. Am Mittwoch stand Zuccero auf dem Programm und auf der Bühne bei der idyllisch gelegenen Kapelle. Die 8 Clubmitglieder samt Angehörige genossen nach dem asiatischen Essen bei italienischem Wetter ein stimmungsvolles Konzert, das aber auch dank der 12-köpfigen Band auch rockiges und jazziges spielte. Zuccero zeigte, mit wie viel Lust er noch bei der Sache ist. Mit dem Lied «Diavolo in me» stellte er klar, dass der Teufel ihn immer noch auf der Bühne reitet. Nach dem Konzert liessen wir bei der schön dekorierten Kapelle bei einem Drink den Abend ausklingen. Am Donnerstag war der Schlagerabend mit 11 verteilten Tickets besonders beliebt. Nach dem Essen im Zelt begaben wir uns auf die gut zu befahrene Rampe und Sascha Ruefer begrüsste das Publikum. Als 1. Act lauschten wir der deutschen Vanessa Mai. Sie hatte es anfänglich nicht leicht, die Zuschauer zu begeistern, was ihr dann aber doch noch gelang. Es folgte Marc Pircher mit seiner Band, der eine gute Livemusik bot. Darauf folgten die «Drei Grossen der Volksmusik»: Norbert Rier von den Kastelruter Spatzen, Markus Wohlfahrt von den Klostertalern und Gottfried Würcher vom Nockalm Quintett. Jeder gab einige seiner beliebtesten Lieder zum Besten und als Abschluss sangen sie sich gemeinsam in die Herzen der Zuhörer. DJ Ötzi begeisterte seine zahlreichen Fans mit seinen stimmungswirksamen Hits. Am Freitag waren wir zu Zehnt, plus ein Paar vom Rocso, welches direkt buchte. Nach dem gemeinsamen Essen erfreute uns Anna Rossinelli begleitet von ihrer Band. Ihre spezielle tiefe Stimme und ihre Bewegungsfreudigkeit beeindruckte und erfreute Jung und Alt. Der Haupt-Act, Chris de Burgh war grossartig; sowohl als einsamer Sänger mit seiner Gitarre, wie auch als Leader mit seiner Powerband. Altbekannte Hitparadestücke und neuere oder unbekanntere Lieder wurden perfekt interpretiert. Die Stimmung der 4000 Gäste war nicht zu toppen. Und als der 69-jährige Chris de Burgh während des «Lady in red» singend durch das Publikum ging und allen Rollstuhlfahrern die Hand reichte und sogar Iris umarmte, blieb kein Auge trocken!Vielen Dank an Jeannette für die wiederum perfekte Organisation!