Clubreise auf den Hasliberg

Der diesjährige Clubausflug führte uns in die Berge. Im Hasliberg fanden wir eine für uns Rollis geeignete Infrastruktur vor. An einem nebligen Samstagmorgen trafen wir uns bei der neuen VEBO in Oensingen, um im Konvoi auf den Brünigpass und die Station Reuti zu fahren. Ueber dem Thuner- und Brienzersee bewirkte der Nebel im Gegenlicht eine besonders schöne Stimmung. In Reuti angekommen, genehmigten wir uns im Restaurant Viktoria einen Kaffee. Dabei stiessen wir auf die direkt hierher Fahrenden. Nun rollten wir in die flach zu befahrenden Gondeln. Durch die Station Bidmi verlangsamte sich die Fahrt und wir durften sitzen bleiben. Der nächste Halt war auf Mägisalp. Dort war umsteigen in die obere Gondelsektion angesagt. Dafür musste der Bahnangestellte jeweils eine Blechrampe an die Gondel anlegen. Ebenso als wir auf Planplatten ankamen, musste eine Rampe benutzt werden. Die Zwergenausstellung „Muggestutz“ gefiel der Familie Hofer gut. Auf der Terrasse des Alpentowers wurde uns ein Apéro mit vom Haus offerierten Lachs-Häppchen serviert. Anschliessend begab man sich in das Restaurant um ein feines Mittagessen einzunehmen. Unsere freundliche Gastgeberin, Frau Scherrer, bot uns ausnahmsweise 3 Wahlmenüs an, was wir sehr schätzten. In der folgenden freien Zeit fuhren und spazierten wir auf dem Gratweg, auf 2250 m, und genossen dabei einen grandiosen Rundblick auf die 401 Gifel, der zeitweise von Nebelschwaden getrübt wurde. Im Osten erkannte man den Titlis, im Norden das Brienzer Rothorn und im Westen grüssten Eiger, Mönch und Wetterhorn. Dann ging es wieder mit der Seilbahn hinunter zur Mägisalp, wo übrigens das Gruppenbild entstand. Jeannette mietete für die Fussgänger Trottinetts. Damit fuhren einige in flotter Fahrt auf geteertem Weg ohne Zwischenfälle hinunter bis zur Station Bidmi. Ruth naschte unterwegs von den lockenden Heidelbeeren am Wegrand. Dreimal wurde unsere Abfahrt von Gattern mit Viehrosten gestoppt. Die Begleiter öffneten gekonnt die Holzgatter, damit wir die Roste umfahren konnten, und wir nicht darunter nach Handy`s fischen mussten! Den beiden Ursen wurden die bremsenden Hände zu heiss, so dass sie unterwegs im Brunnen gekühlt werden mussten. In Bidmi angekommen, zog Fritz die heissen Rollifahrer (Hände) über den steilen Kiesweg zur Seilbahnstation. Dort trennten wir uns von den Trottis und bestiegen wieder die Gondeln, die uns an den Ausgangspunkt Reuti brachten. Zum Abschluss der Reise versammelten wir uns wieder im Viktoria. Dort verabschiedeten sich lauter zufriedene Gesichter, war es doch eine gut gelungene Clubreise. Allen Teilnehmern ein Dankeschön fürs Mitkommen und den Zuhause gebliebenen sagen wir nur: „Ihr habt etwas verpasst“. Die Fotos davon findet ihr im Link „Fotos“. U.S.

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