Clubausflug nach Schaffhausen am 3. September 2023

Auf dem bewährten Webo-Parkplatz in Oensingen fanden sich 21 Reiselustige ein, weil Jeannette zum Clubausflug eingeladen hatte. Der SPV-Bus, erstmals von Gössi Reisen, stand schon bereit, gefahren vom freundlichen Franz Brühlmann. Das Verladen der Personen, Rollstühle und Trac`s erfolgte zügig, so dass pünktlich die Autobahn Richtung Osten unter die Räder genommen werden konnte. Ohne Stau erreichten wir Schaffhausen, das sich im schönsten Licht präsentierte. Auf dem Freien Platz, grad vor dem Restaurant Güterhof durften wir ausladen. Nun war eine Stunde zur freien Verfügung, die mit einem Spaziergang dem Rhein entlang genutzt wurde. Ein Kafi oder ein Apéro am Wasser und in der Sonne bei milder Temperatur; einfach herrlich! Im Güterhof, der früher als Lager und Umschlagplatz für die Güter, die von den Schiffen kamen, diente, nahmen wir das feine Mittagessen ein. Um 14 Uhr begrüsste uns die Guide Bea Käppler zur Stadtführung „Stadt der 171 Erker“. Sie erklärte uns die beschriebenen und bemalten Häuser. Stolz ist Schaffhausen auf die 171 Erker, die als Ausguck und Lichtfang dienten. Ein wenig mitteralterliche Geschichte war nicht ganz zu vermeiden, vielmehr gab Frau Käppler Geschichten und Anektoten zum Besten: Warum hat das Schaffhauser Wappentier, der der Schafbock der allgegenwärtig ist, goldene Hörner, Klauen und Sack? Dann durchgingen wir den Garten und Kreuzgang und besuchten die reformierte Kirche, ein Münster des Klosters Allerheiligen. Der Kreuzgang der ehemaligen Benediktinerabtei, ist der grösste der Schweiz. Die Stadtbesichtigung endete beim Schwabentor, das mit der Tafel, auf derer ein Bauer mit einem Schweinchen unterm Am, geschmückt ist. Darunter prangt die Mahnung: „Lappi tue d Augen auf“. Das sollte bedeuten, dass das einfache Bäuerchen sich nicht von den Städtern bescheissen lassen soll. Nach der folgenden reichlichen Freizeit, die mit Kontacktpflege und Durststillen sinnvoll genutzt wurde, verluden wir wieder beim Güterhof. Da der Strassenbericht grosse Staus in der Region Zürich meldete, entschloss sich Franz, die Autobahn vor Winterthur zu verlassen, um über Pfungen, Rorbas, Zurzach, Baden, bei Wettingen die A1 wieder zu erreichen. Bloss mit 1/4-Stunde Mehrzeit erreichten wir Oensingen. Vielen herzlichen Dank nochmals an Fahrer Franz Brühlmann und die Organisatorin Jeannette Staubli. Es hat Alles super geklappt! Fotos auf der Website.

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